Wie lässt sich die Eizellqualität verbessern?
Die Qualität von Eizellen ist sowohl im spontanen Zyklus als auch bei einer künstlichen Befruchtung von entscheidender Bedeutung bei einem Kinderwunsch.
Was versteht man unter Eizellqualität?
Die Qualität der Eizellen ist ein entscheidender Faktor für die Fruchtbarkeit einer Frau und ihre Chancen, eine gesunde Schwangerschaft zu erreichen. Unter Eizellqualität versteht man die Fähigkeit der Eizellen, sich erfolgreich befruchten zu lassen, ein gesundes Embryo zu entwickeln und letztlich zu einer erfolgreichen Schwangerschaft zu führen.
Welche Kriterien eine gute Eizelle (auch: Ovum oder Ei) ausmachen, lässt sich nicht abschließend klären. Ob das gesündeste Eibläschen als Leitfollikel das Rennen macht, ist nach wie vor nicht sicher. Ebenso kann eine Schädigung der weiblichen Keimzelle auch nach dem Eisprung noch stattfinden. Sicher ist, dass ein Zerfall der DNA (Baustein des Erbgutes) und der Zellstrukturen für die abnehmende Qualität verantwortlich sind.
Morphologische Kriterien
Im Rahmen der assistierten Befruchtung gilt die Beurteilung der Eier anhand morphologischer Kriterien noch immer als die Standardmethode. Als maßgeblich gelten die Form und das Zytoplasma einer Zelle, sowie die Zona pellucida (Schutzhülle). [1,2] Bereits wenige Stunden nach der Befruchtung kann mittels einer Punkteeinteilung das Vorkernstadium beurteilt werden. [4] Für die qualitative Einteilung des Embryos bis hin zum Stadium einer Blastozyste kommen meist die Kriterien nach Gardner zum Einsatz. [5] Selten, weil vergleichsweise aufwendig ist die Methode zur Größenbestimmung der Follikel [6], der Blutversorgung [7], sowie der Untersuchung der Follikelflüssigkeit. [8] Letztlich können all diese Kriterien lediglich eine Aussage über das statistische Eintreten einer Schwangerschaft angeben. Auf indirektem Weg gibt dies jedoch einen Hinweis auf die Eigenschaften der Eizelle. Mit der Polkörperdiagnostik [3] sowie dem Anti-Müller-Hormon stehen zwei weitere Diagnosetools zur Verfügung, welche vermehrt bei der assistierten Reproduktion zum Einsatz kommen.
Anti-Müller-Hormon (AMH)
Das Anti-Müller-Hormon (AMH) gilt als Marker der Eizellreserve und soll vor allem eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit eines Eisprungs geben. Das AMH kann über die Menge der noch zur Verfügung stehenden Eizellen sowie deren Qualität eine Aussage machen. So konnte ein Zusammenhang zwischen der Höhe des AMH und der Morphologie sowie der Zellteilung nachgewiesen werden. Ist der Wert für das Anti-Müller-Hormon größer als 2,7 ng/mL, steigert dies die Wahrscheinlichkeit einer Einnistung sowie einer erfolgreichen Empfängnis. [9] Im Gegenzug konnte gezeigt werden, dass mit niedrigen AMH-Werten die Abweichungen im Erbgut zunehmen. [10,11] Andere Studien sprechen indes von keinem bedeutenden Zusammenhang zwischen der Höhe des Anti-Müller-Hormons und der Morphologie der Eizellen und Embryonen. [12]
Polkörperdiagnostik
Eine vor allem in Deutschland angewandte Methode zur Bestimmung der Eizellqualität besteht in der Polkörperdiagnostik (PKD). Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, welches im Rahmen der künstlichen Befruchtung die genetische Untersuchung der Eizelle ermöglicht. Im Gegensatz zur Präimplantationsdiagnostik, welche in Deutschland grundsätzlich verboten ist [16], wird bei der PKD die Eizelle vor der Befruchtung untersucht. Geeignet ist die Polkörperdiagnostik insbesondere für ältere Frauen oder Patientinnen, bei denen die Vorbelastung eines veränderten Erbgutes (aneuploider Keimzelle) zu erwarten ist. [13,14,15]
Wie lässt sich die Eizellenqualität verbessern?
Eine gesunde Lebensweise sollte bei einem Kinderwunsch selbstverständlich sein. Auf Alkohol und Nikotin sollte unbedingt verzichtet werden. Zu vermeiden sind jegliche Gifte, welche im Verdacht stehen, fruchtschädigend zu sein. Dazu können auch Medikamente zählen.
Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel
Folsäure und Vitamin D zählen zu den verbreiteten Nahrungsergänzungsmitteln. Die Fruchtbarkeit kann durch Anreicherung dieser gefördert werden. Hinsichtlich inhaltlicher Zusammensetzung und insbesondere der Konzentration können mitunter große Unterschiede bestehen. Wesentlich sind die individuell notwendige Menge für den Körper und die Bioverfügbarkeit. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker darüber.
Vitamin D3
Obgleich der menschliche Organismus Vitamin D zu 90% aus Sonnenlicht selbst herstellen kann, wird die Einnahme in manchen Fällen ärztlicherseits empfohlen. Vitamin D regelt zu großen Teilen den Knochenstoffwechsel. Ebenso werden ihm eine immunstärkende Wirkung sowie vorbeugende Eigenschaften für die Gefäße und das Herz-Kreislauf-System zugesprochen. Inwiefern die Eizellen vom Vitamin D profitieren, ist noch nicht vollständig geklärt. Vielleicht spielt es, ebenso wie bei der Entwicklung des Fötus, bei der Zellreifung und -teilung eine Rolle. [17,18]
Vitamin C
Vitamin C zählt zu den am besten erforschten Vitaminen. Vor allem die schützenden Eigenschaften kommen einem intakten Immunsystem und den Körperzellen zugute. Es ist in der Lage freie Radikale zu neutralisieren und kann den Eizellen auf diese Weise zu einer guten Qualität verhelfen. Bereits geschädigtes Erbgut kann durch die Gabe von Vitaminen jedoch nicht mehr repariert werden. [25]
Vitamin B Komplex und Folsäure
Eine große Bedeutung hat die Folsäure bei der Embryonalentwicklung. Liegt ein Mangel an Folsäure vor, kann es unter anderem in der vierten Schwangerschaftswoche zu Fehlbildungen des Neuralrohres kommen (Spina bifida, Anenzephalie). [19] Zudem kann die Güte der unbefruchteten Eier von der Folsäure profitieren, indem sie die korrekte Synthese des Erbgutes unterstützt. Daneben benötigen viele der weiblichen Sexualhormone Folsäure für ihre Produktion. [20]
Zink
Die Bedeutung von Zink für die Spermien gilt als belegt. Hingegen ist die Studienlage für die Eizellenqualität noch nicht ausreichend. Zink ist als Mineralstoff an der Herstellung der DNA (Erbgut) beteiligt. Somit ist davon auszugehen, dass Zink in gleichem Maß für die weibliche Fruchtbarkeit von großem Nutzen ist. Untersuchungen haben ergeben, dass das Mineral in hohem Maß in den Eierstöcken vorkommt. Ein Mangel zieht meist Folgen für die Entwicklung der Follikel und den Eisprung nach sich. [21]
Selen
Selen hat als Mineralstoff ebenso wie Zink einen schützenden Einfluss auf das Erbgut. Ein Zusammenhang zwischen einer niedrigen Selenkonzentration und der weiblichen Unfruchtbarkeit wird vermutet. Zudem scheint Selen ein Hilfsstoff zu sein, der die Aufnahme von Magnesium fördert. [22]
Coenzym Q-10
Gerade Frauen über 35 Jahren könnten von der zusätzlichen Gabe des Coenzyms Q-10 einen Nutzen ziehen. Für die Energiegewinnung der Zellen wird das Q-10 dringend benötigt. Es stellt quasi die Antriebsenergie sowohl für den Eisprung als auch die Einnistung zur Verfügung. Die Wirksamkeit des Coenzyms ist hinsichtlich der Spermienqualität bei weitem besser erforscht als im Falle der weiblichen Keimzellen. Jedoch kann von einem ähnlich positiven Effekt ausgegangen werden. [23,24]
Omega - 3 - Fettsäuren
Eine wesentliche Bedeutung kommt der Fettsäure Omega-3 zu. Sie ist eine entscheidende Komponente bei der Herstellung der Zellmembran (Zellhülle) und damit einer jeden Zellteilung. Der Reifungsprozess und die Qualität der Eizellen sind davon grundlegend betroffen. Allein die Einnahme von Omega-3, etwa über Trockenobst oder grünen Tee, genügt allerdings meist nicht. Vielmehr sollte gleichzeitig auf eine Verringerung der Omega-6 Fettsäuren (Industrieöle, wie Mais-, Soja- und Sonnenblumenöl) geachtet werden.
DHEA
Dem Hormon mit dem schwer auszusprechenden Namen Dehydroepiandrosteron wird eine deutliche Verbesserung der Eizellqualität zugesprochen. Das auch als Anti-Aging-Hormon bekannte DHEA wird überwiegend in den Nebennierenrinden und zu zwei Drittel in den Eierstöcken bereitgestellt. DHEA bildet die Grundlage aller weiblichen steroidalen Sexualhormone. Somit besitzt es für die Steigerung der Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle. Eine zu hohe Konzentration kann indes auch zu einer Verminderung der Fertilität führen. [26]
Gesunde Ernährung auf mediterrane Art
Gesunde Ernährung ist die Basis für ein gesundes Leben. Gerade der mediterranen Küche wird eine besondere Bekömmlichkeit nachgesagt. Olivenöl senkt das LDL-Cholesterin und Fisch ist reich an Omega-3 Fettsäuren. Orangen, Zitronen oder Granatäpfel sind erstklassige Vitamin C Spender. Nicht zuletzt stärken frische Kräuter und Gemüse das Immunsystem. Einer griechischen Studie zufolge scheinen vor allem junge Frauen unter 35 Jahren von der Mittelmeerküche zu profitieren. Wissenschaftler sprechen im Rahmen einer assistierten Reproduktion von einer Steigerung der Schwangerschaftsrate von 29,1% auf 50%. Die Quote der Lebendgeburten erhöhte sich ebenfalls deutlich und lag nur knapp unter diesen Zahlen. [27]
Gewichtsmanagement
Nicht nur die Zusammensetzung der Nahrung, sondern auch die zugeführte Menge hat Auswirkungen auf die Beschaffenheit von Eizellen. Übergewichtige Frauen haben bei einer Kinderwunschbehandlung eine verminderte Aussicht auf eine Schwangerschaft. [29]
Vermeidung von Genussmittel wie Nikotin, Alkohol & Co.
Zigaretten, insbesondere Nikotin, schädigen das Erbgut sowohl der männlichen als auch der weiblichen Keimzellen. Geschädigtes Erbgut lässt sich nicht reparieren. Nikotin wirkt sich außerdem negativ auf die Einnistung in die Gebärmutterhöhle aus. [28]
Zyklusmonitoring und künstliche Befruchtung
Ei- und Samenzellen haben nur wenige Tage im Monat Zeit für eine Befruchtung. Dieses kleine Zeitfenster gilt es bei einem Kinderwunsch zu nutzen. Bereits geringe Abweichungen im Zyklus der Frau können negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben. Die eigene oder ärztlich assistierte Überwachung des Zyklus (Zyklusmonitoring) kann unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten eröffnen. Bisweilen genügt es, den Zyklus durch die Gabe von Hormonen zu stabilisieren. Einen ebenso wenig aufwendigen Weg hin zu einer Schwangerschaft kann die intrauterine Insemination (IUI) mittels Spermieninjektion darstellen. Sollte der Erfolg dennoch ausbleiben, wird vermutlich eine künstliche Befruchtung vorschlagen. Welche Methode letztlich zur Anwendung kommt, hängt von der Ursache der Kinderlosigkeit ab. Bei der In-Vitro-Fertilisation (IVF) werden die punktierten Eizellen in einem Reagenzglas mit den Spermien zusammengebracht. Die Befruchtung findet zufällig statt. Im Gegensatz dazu wird bei der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) eine einzige Samenzelle gezielt in die Eizelle injiziert
Medizinische Behandlung
Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen, wie PCOS (polycystisches Ovarsyndrom) oder Schilddrüsenproblemen, kann eine medizinische Behandlung notwendig sein, um die hormonelle Balance zu optimieren, die Ovarialfunktion zu unterstützen und die allgemeine Fruchtbarkeit zu steigern. Bei hormonellen Therapien wird z.B. die Gabe von Gonadotropinen (FSH und LH), eingesetzt, um die Eizellreifung zu stimulieren. Diese Hormone werden typischerweise in kontrollierten Ovarialstimulationsprotokollen verwendet, wie sie bei IVF (In-vitro-Fertilisation) üblich sind. Die Wahl der Behandlung hängt stark von den individuellen Umständen ab, einschließlich des Alters der Frau, ihrer allgemeinen Gesundheit, der Ursache der Fruchtbarkeitsprobleme und früheren Fruchtbarkeitsbehandlungen. Es ist wichtig, dass Frauen, die ihre Eizellqualität verbessern möchten, mit einem Facharzt für Reproduktionsmedizin zusammenarbeiten, um einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.
Eizellqualität verbessern mit TCM & Akupunktur
In der traditionellen chinesischen Medizin ist die weibliche Keimzelle die Lebensessenz und dem Yin zugeordnet. Das Yang vereint Lebenskraft, Energie sowie bewusstes Leben. Yin und Yang sollten immer in einer Lebensbalance sein. Werden durch die Stimulation der Eierstöcke zu viele Follikel entnommen, führt das zur Schwächung des Yin. Will man die Qualität der Eizellen wieder steigern, sollte dem Körper eine ausreichende Ruhephase gegönnt werden.
Inwiefern Akupunktur die Eizellqualität verbessern kann, ist wissenschaftlich nicht erforscht. Die positive Wirkung von Akupunktur auf Stress und Anspannung kann dem gemeinsamen Kinderwunsch ganz sicher förderlich sein.
Was fördert die Einnistung der Eizelle?
Einige Methoden können die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter unterstützen. Beim Assisted Hatching wird die Hülle um das Embryo ausgedünnt. Insbesondere bei Frauen jenseits eines Alters von 35 Jahren sowie bei kryokonservierten Eizellen ist diese Eihaut dicker. Auch die Verwendung der Seminalflüssigkeit als Einnistungshilfe kann sinnvoll sein. Aufgrund einer Vielzahl an Botenstoffen beeinflusst der flüssige Anteil des Spermas die Einnistung und kann zu einer wesentlichen Steigerung der Chance auf eine Schwangerschaft beitragen. [31] Darüber hinaus gibt es weitere Verfahren zur Unterstützung der Einnistung, wie etwa:
Einnistungsspritze & Einnistungscurettage,
Embryoglue
Testung des Mikrobioms der Gebärmutter und
hCG-Spülung.
Eizellqualität vs. Spermienqualität
Eine verminderte Anzahl oder fehlgebildete Spermien sind ebenso häufig Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch wie die Unfruchtbarkeit bei der Frau. [32] Viele der oben genannten Vorschläge zur Verbesserung der Eizellqualität kann der Mann analog umsetzen. Die Verbesserung der Samenqualität ist sehr gut erforscht, was gezielte therapeutische Maßnahmen bietet. Sind wenige oder keine Spermien im Spermiogramm vorhanden, ist die Hodenbiopsie eine häufig angewandte Methode, um noch eigene Kinder zu bekommen.
Doch was, wenn beim Mann alle therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, die Frau jedoch imstande ist ein Kind zu bekommen? Sind sich beide Partner einig und erfüllen sie die gesetzlichen Vorgaben, so ist in diesem Fall eine Fremdsamenspende möglich.
Quellen:
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